Sehen ab 40

Jeder Augenblick ist einmalig

Das Nicht-Wahrnehmen von etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz. (Dalai Lama)  

Jeder Mensch nimmt die Welt auf seine ganz persönliche Art und Weise wahr. Gut zu sehen bedeutet, daß man sich Dingen nähern kann, um sie besser begreifen und beurteilen zu können. Sehen ist somit eine direkte Form von Erkenntnis. Es vermittelt ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen.

Erste Anzeichen der Alterssichtigkeit

Es gibt Momente, in denen uns alles ermüdet, sogar das, was zu unserer Erholung beitragen sollte. (F. Pessoa) 

Es sind oft die kleinen Beeinträchtigungen des Sehens, die eine Alterssichtigkeit ankündigen. Anfangs wird diesen Störungen keine große Beachtung geschenkt, weil man glaubt, es handele sich nur um einen vorübergehenden Zustand. Viele bemerken, dass sie die Zeitung immer weiter weg halten müssen, um noch scharf sehen zu können. Beim Handarbeiten oder beim Basteln gelingt das Nahsehen nicht mehr, und man nimmt alles nur noch verschwommen wahr. Viele glauben an Kreislaufstörungen als Ursache ihrer Beschwerden. Dabei handelt es sich häufig nur um die ersten Vorboten der Alterssichtigkeit. up

 

Wie kommt es zur Alterssichtigkeit?

Was geschieht beim normalen Sehvorgang? Unser Auge ist das wichtigste Sinnesorgan unseres Körpers, um die Außenwelt wahrzunehmen. Wenn das Auge keinen Sehfehler aufweist, werden nahe oder entfernte Gegenstände auf der Netzhaut scharf abgebildet. Dabei wölbt sich die Augenlinse je nach Objektentfernung, um dem Auge immer optimales und scharfes Sehen zu ermöglichen. Diesen Vorgang bezeichnet man als Akkommodation. Sie ermöglicht im allgemeinen das deutliche Sehen von Objekten zwischen ca. 10 cm bis unendlich. Wie entsteht nun die Alterssichtigkeit? Presbyopie, wie die Mediziner die Alterssichtigkeit nennen, ist eine natürliche Entwicklung, von der jeder Mensch ab dem 4. Lebensjahrzehnt früher oder später betroffen ist. Im Rahmen des allgemeinen Alterungsprozesses unseres Körpers verliert die Augenlinse langsam ihre Elastizität und wird zunehmend starrer. Eine ausreichende Brechkraft des Auges und ein scharfes Sehen sind nicht gewährleistet. Das Auge kann nicht mehr genügend akkommodieren. Dies macht sich besonders beim Sehen in der Nähe bemerkbar. up

Was können Sie für Ihre Augen tun?

Das Leben ist bezaubernd, man muß es nur durch die richtige Brille sehen. (A. Dumas)

 

Für die Korrektion der Alterssichtigkeit stehen heute mehrere Typen von Brillengläsern zur Verfügung. Obwohl dabei alle Gläser das Sehen in der Nähe wiederherstellen, gibt es doch Unterschiede bezüglich Leistungsfähigkeit und Komfort. Die Wahl Ihrer Brille bzw. Ihres Brillenglases hängt immer davon ab, welchen Anforderungen sie genügen soll. Eine Lesebrille kann zwar das Sehen in der Nähe korrigieren, hebt man aber den Blick in die Ferne wird die Sicht trotz Brille unscharf. Mehr Komfort bietet da schon eine Zweistärkenbrille. Diese ermöglicht einwandfreies Sehen in der Nähe und in der Ferne. Ein Bifokalglas hat aber einen entscheidenden Nachteil: den abrupten Übergang zwischen den Nah- und Fernbereich. Hinzu kommt, dass Zweistärkengläser in zunehmendem Alter für die sogenannten Zwischendistanzen zwischen ca. 40 cm und 1 m kein scharfes Sehen ermöglichen können. So bleiben Bifokalgläser ein unbefriedigender Kompromiß. Und dies nicht zuletzt auch wegen des kosmetisch unvorteilhaften, deutlich sichtbaren Nahteils. Die modernste und leistungsfähigste Korrektionsart für Alterssichtige stellen Gleitsichtgläser dar. Bei einem Gleitsichtglas verändert sich die optische Wirkung gleitend zwischen dem Nah- und Fernbereich. Der Blick kann ungehindert über alle Sehentfernungen wandern, und das ohne Anstrengung. Auf ganz natürliche Weise. Herausragende Qualitätseigenschaften beweisen hier die VARILUX Gläser von ESSILOR. up